Die kleine Recknitzrunde ist eine (Halb-) Tagestour, deren Reiz insbesondere in der Einsamkeit des Recknitztales liegt.

Als Start- und Zielpunkt dieser Tour eignet sich Wardow mit dem Hof “Weiterreiter” als Anlaufstation für Pferd und Reiter. Von dort aus starten Sie zunächst in Richtung Laage. Dazu geht es über unbefestigte Wege mitten durch die weitläufige Ackerlandschaft, über den Pludderbach bis nach Laage. Nach einer kurzen Durchquerung des Städtchens müssen Sie ca. 100 m an der Bundestraße B 108 entlang. Aber keine Angst - hier herrscht nicht viel Verkehr und es ist ausreichend Platz vorhanden.

Am westlichen Talrand der Flußniederung biegen Sie nach rechts, und schon sind Sie im Recknitztal. Dort folgen Sie naturbelassenen Wegen durch eine extrem schöne Endmoränenlandschaft.

Der Weg führt mal durch Wald, mal durch Wiesen und mal direkt am Flüsschen entlang - aber immer mitten durch einsame und naturbelassene Landschaft. Sie reiten durch mehrfach national und international geschützte Bereiche, und das Antreffen von Schreiadler, Kranich & Co ist hier keine Seltenheit.

Nach ca. 8 km fädeln Sie auf den Fernreitweg Lübeck-Stettin ein. Jetzt geht es durch Wälder und Wiesen, immer auf und ab.

Es ist sehr abwechslungsreich, so dass diejenigen, die ein höheres Tempo gehen möchten, die Aufmerksamkeit und Mitarbeit ihrer Pferde trainieren können.

Bei sehr trockenem Wetter kann auch direkt an der Recknitz geritten werden. Hier sind dann lange schnelle Galloppaden möglich - aber nur wenn es wirklich trocken ist.

Nach ca. 18 km queren Sie die Recknitz unterhalb von Goritz, um dann auf der anderen Flussseite den Rückweg anzutreten. Auch hier geht es zunächst am Talrand der Recknitz entlang, bevor über Kobrow zum Endspurt nach Wardow angesetzt wird.

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